Skicross
Skicross ist eine junge Sportart, die 2010 erstmals olympisch war. An den Olympischen Spielen von Vancouver gewann der Swiss-Ski Athlet Mike Schmid die Goldmedaille. Mit verschiedenen neuartigen und publikumstauglichen Formaten, wie z.B. Nachtsprint, Cross Alps Tour, u.w. wurde die Sportart Skicross in den vergangenen Jahren aufgewertet.
Eine Skicross-Strecke ist mit diversen Hindernissen wie Sprüngen, Wellen, Steilwandkurven etc. bespickt. Vier Fahrer kämpfen auf dieser Strecke Mann gegen Mann, Frau gegen Frau um die vordersten Plätze. Spezielle Startgates, Überholmanöver auf engstem Raum, anspruchsvolle Steilwandkurven und enge Fights sorgen für Spektakel.
Die Skicross Tour von Swiss-Ski, welche im Jahr 2007 ins Leben gerufen wurde, bildet das Kernstück der nationalen Organisation in der Disziplin Skicross. Die Tour beinhaltet Europacup-, FIS-, Open- sowie Kids-Rennen - insgesamt 16 Renntage an sieben Wochenenden in verschiedenen geografischen Gebieten der Schweiz. Die FIS- und Europacup-Rennen sind den Fahrern mit Lizenz vorbehalten, die Open- und Kids-Rennen hingegen sind auch für Plauschfahrer zugänglich. Ende Saison werden die Resultate in einer Gesamtwertung zusammengefasst und die Audi Skicross Toursieger/innen bei einem spannenden Finale gekrönt.
Die Kombination aus Technik, Speed und Action sowie das absolvieren von Wellen und Sprüngen ist in dieser Sportart einzigartig. Daher stellt Skicross ein gutes Training für Alpin-Fahrer dar. Das Fördermodell von Swiss-Ski in der Schweiz mit der Audi Skicross Tour und den Audi Skicross Parks ist in ganz Europa einmalig und nimmt eine Vorbildfunktion für andere Verbände ein.